Zeit für Pfingstrosen: So erkennen und pflegen Sie unsere Blume des Monats

Pfingstrosen oder Päonien zählten früher zu den Hahnenfußgewächsen. Mit ihren mittlerweile 32 Arten weltweit bilden sie heutzutage ihre eigene Pflanzenfamilie, die Paeoniaceae. Bei der Pfingstrose wird traditionell zwischen Stauden- und Strauchpfingstrosen unterschieden. Außerdem gibt es eine Vielzahl wunderschöner Hybride, die sich in der Blütendichte und -farbe unterscheiden. Erfahren Sie hier mehr zu unserer Blume des Monats.

Woran erkenne ich eine Staudenpfingstrose?

Staudenpfingstrosen zeichnen sich durch einen horstig-aufrechten Wuchs mit dunkelroten Trieben aus. Sie werden bis zu 80 cm hoch und bestechen mit einer schalenförmigen oder dicht gefüllten Blütenpracht. Diese reicht von Weiß bis Gelb sowie Rosa bis Dunkelrot. Dabei ist ihre Blütezeit ab Ende April/Anfang Mai.

Wie erkenne ich Strauchpfingstrosen?

Strauchpfingstrosen wachsen ebenfalls aufrecht, jedoch dicktriebig, mit hell- bis blaugrünem Laub. Dabei werden sie bis zu 2 m hoch und besitzen auffällig große Knospen. Diese sind erheblich größer als die der Staudenpfingstrosen. Ihre Blütezeit ist ab Mitte Mai.

Wie habe ich lange etwas von meinen Pfingstrosen?

Angeschnitten sind einige Hybride mittlerweile bis zu 14 Tage haltbar. Da Pfingstrosen empfindliche Stiele besitzen, empfehlen wir diese in einer höheren Vase zu halten. Am besten stellen Sie Ihre Pfingstrosen an einen hellen Ort mit wenig Zugluft. Dadurch wird die Transpirationsfeuchte der Pflanzen einfacher aufrechterhalten. Da Pfingstrosen sehr durstig sind, sollte der Wasserstand der Vase alle zwei Tage kontrolliert werden. Ein regelmäßiges Wechseln des Wassers hilft zudem dabei, die Bakterienbildung im Wasser zu dämmen. So wird die Wasseraufnahme über die Stiele der Pfingstrosen weniger beeinträchtigt.

Eine kleine Weisheit aus dem Blumenatelier

Wussten Sie schon? Früher galt die Gemeine Pfingstrose in Deutschland als Heilpflanze. So nutzen Ärzte sie beispielsweise zur Behandlung von Gicht, obwohl einige Pflanzenteile als leicht giftig eingestuft wurden. Da ihre Wirksamkeit nicht nachgewiesen werden konnte, wird die Pfingstrose heutzutage nicht mehr in der Medizin genutzt.

Jeder kennt sie. Fast alle lieben Sie. Aber die wenigsten überleben wirklich lange. Orchideen faszinieren durch ihre grazile und meist farbenfrohe Ausstrahlung und ihre Artenvielfalt. Es sind rund 20.000 wilde Arten und zusätzlich rund 70.000 Züchtungen bekannt. Kein Wunder, das sie ein bisschen „pingelig“ auf falsche Behandlung reagieren. Aber mit guter Pflege und ein wenig Verwöhnen hat man lange etwas von den tollen Blühgewächsen.
Daher haben wir für die Ideen, die Sie bei Hieke erhalten, ein paar einfache Tipps für Sie:
Richtiges Wässern von Orchideen
Orchideen sollten nicht mit normalem Kranwasser, sondern optimalerweise mit weichem Wasser (gesammeltem Regenwasser) gegossen werden. Sie freuen sich, wenn Sie nicht erschreckt werden, sondern das Gießwasser lauwarm ist – aber auch nicht zu viel davon, eher zu wenig. Wenn sie zu trocken sind, können sie sich schnell wieder erholen. Allerdings bringen zu nasse Wurzeln oft Fäule mit sich – was die schöne Orchidee meist nicht überlebt. Die wichtigste Regel ist also: Die Wurzeln sollten erst trocknen, bevor Sie wieder gegossen werden. Wem das zu kompliziert ist, der nimmt einfach den Topf und taucht ihn kurz in Wasser ein.
Was Orchideen aber besonders mögen ist hohe Luftfeuchtigkeit. Daher mögen sie es sehr, wenn Sie ab und zu mit etwas Wasser oder speziellen Pflegeprodukten besprüht werden.
Der richtige Platz an der Sonne – oder nicht?
Die meisten Orchideen vertragen keine pralle Sonne und wachsen daher z.B. auf einer Fensterbank nach Westen oder Osten am besten. Dabei ist aber auf jeden Fall zu beachten, dass ja oft Heizungen in der Nähe der Fensterbank vorhanden sind. Diese trocknen die Luft aus, in der sich die Pflanze nicht mehr wohl fühlt. Vor allem etwas empfindlichere Orchideen-Arten mögen Heizungsluft nicht so gerne. Gleichzeitig sollte sie auch nicht zu nah an Fenstern stehen, die im Winter oft geöffnet oder gar schlecht isoliert sind. Denn die optimale Temperatur der Orchidee ist 16-18 Grad.
Orchideen-Wellness mit Schneiden
Phalaenopsis können mehrmals blühen, aber nur, wenn sie richtig gut behandelt werden. Daher gilt folgende Regel: Sobald die Blüten abfallen oder nur noch trocknend vorhanden sind, sollte man die vertrockneten Triebe direkt über dem dritten Hüllblatt (wird auch Auge genannt) zurückschneiden. Meist hat man Glück und genießt ein zweites oder sogar drittes Mal die Blütenpracht.
Gut im Futter hält länger
Natürlich leben auch Orchideen nicht nur von Luft und warmen, weichen Wasser. Sie freuen sich besonders über regelmäßig Nährstoffe. Spezielle Düngerprodukte helfen besonders während der Wachstums- und Blütezeit.

Wer noch mehr Fragen und Wünsche rund um die wunderschönen Pflanzen, die Verwendung in Pflanz-Arrangements oder die passenden Töpfe und Zubehörideen hat, der meldet sich einfach gerne bei uns.

Schluss mit dem grauen oder vielerorts auch weißen Winter. Jetzt kommen der Frühling und der Sommer. Und das mit Macht. Vor allem mit der Macht der Farben.
Was ist aber angesagt in diesem Jahr? Für Blumenfarben sind oft die vorherrschenden Modefarben relevant. Also werfen wir einen Blick auf die Laufstege. Die Farben sollen vor allem Hoffnung und Optimismus ausstrahlen. Daher verwenden die Interieur- und Modedesigner frische, vitale und heitere Farbtöne. Entsprechend gut können wir dieses Jahr mit Blumen und Pflanzgestecken unsere Räume etwas aufpeppen.
Die Trends auf für Blumensträuße und Blumenarrangements werden von zwei Themen beeinflusst.
Illuminating = leuchtendes Orange, Marigold, Gelb
Pastelling = zartes rosa, mint, helles lila und blau
Oceaning = alle Blautöne von hellstem graublau bis tiefen Aquamarin
Da es viele Blumen in verschiedensten Farben gibt schauen Sie einfach bei uns im Atelier vorbei oder bestellen Sie im Shop Ihre Wunschblumen, ihre florale Dekoration oder eine nette Geschenkidee für ihre Liebsten.

Neben den Blumentypen sagen auch Farben der Blüten viel aus. Dabei bedient sich die Blumen-Symbolik oft der allgemeinen Farbsymbolik. Aber umso schöner ist es, wenn man mit den gewählten Blumen genau die richtige Aussage treffen kann. Daher hier ein kurzer Überblick:

Rote Blumen
Die Bedeutung ist eigentlich die bekannteste. Die Farbe steht für Leidenschaft und Liebe. Wichtig dabei ist: je dunkler das Rot, desto voller und feuriger sind die Gefühle. Andere Länder – andere Symbole: So steht in China Rot für „Glück“ und „Reichtum“ – in Russland für „Wertigkeit“ und „Kraft“.
Zu beachten ist allerdings die Farbkombination. Reichert man einen roten Blumenstrauß mit einer einzelnen weißen Blume an, dann erklärt man damit dem Beschenkten den Krieg – aus dieser Symbolik kennt man auch den Begriff „Rosenkrieg“

Weiße Blumen
Weiß steht für Reinheit und Unschuld, weshalb sich Bräute traditionell in Weiß kleiden. Weitergedacht steht sie dann auch für Jungfräulichkeit, Heiligkeit und Allmacht (das Göttliche). In vielen Gesellschaften steht Weiß aber auch für Abschied und Tod. Weiße Callas und weiße Lilien werden entsprechend Häufig in Grabschmuck verwendet. In verbindung mit der Blume bietet die Farbe auch widersprüchliches: weiße Rosen stehen für die Unfähigkeit zu lieben – weiße Tulpen hingegen für eine immerwährende, endlose Liebe.

Violette Blumen
Lila oder Violett setzt in Sträußen eher individuelle Farbakzente. Violette Blumen stehen für das Außergewöhnliche und Mystische. Man verschenkt sie, wenn man ein Gefühl von Einzigartigkeit und Wertschätzung vermitteln möchte.

Gelbe Blumen
Gelb ist pure Lebensfreude, Kraft und Heiterkeit. Eine gelbe Blume verschenkt man wenn man Kraft, Hoffnung und Trost übersenden möchte. Ganz besonders erkennt man das in einer Sonnenblume. Das volle Gelb erweckt Glücksgefühle und verbreitet Fröhlichkeit. Aus der allgemeinen Farblehre heraus verbindet man die Farbe Gelb allerdings auch mit Neid und Missgunst. Mit gelben Nelken teilt man dem Beschenkten daher mit, dass man ihn für unsympathisch hält.

Orange Blumen
Orange strahlt Energie, Optimismus und Ausgelassenheit aus. Orange Blumen und Blüten fördern ein wohliges Gefühl. Im Buddhismus drückt Orange sogar die höchste Stufe menschlicher Erleuchtung aus. Orange ist ein Symbol für Kraft und Ausdauer. Man verschenkt orange Rosen z.B. gerne in einer soliden und erfüllten Partnerschaft.

Grüne Blumen
Grün steht für neues Leben und der Hoffnung. Man verbindet mit Grün einen Neuanfang. Grün hat eine beruhigende und harmonische Wirkung. Dadurch sind sie immer eine willkommene Ergänzung in Sträußen und Arrangements. Sie lockern auf und bieten aber auch durch die breite Vielfalt von Grüntönen eine attraktive Abwechslung.

Blaue Blumen
Blau ist königlich bzw. majestätisch. Gerade dunklere Blautöne stehen in der Blumensprache für Treue und Beständigkeit. Hellere Blautöne vermitteln das Gefühl von Freiheit und Frische. In vielen Religionen wird der Farbe Blau und/oder Türkise eine heilende Wirkung zugesprochen. Auch blaue Räume sollen wohltuend und stärkend auf die Bewohner wirken. Eine besondere Bedeutung hat die blaue Rose: Sie ist keine natürliche Rosenfarbe, eine weiße Rose wird mit Tinte eingefärbt. Die Bedeutung ist aber umso größer, denn sie steht für große Treue und geheimnisvolle Romantik.

Schnittblumensträuße sind immer wieder ein schönes Geschenk. Sie bringen Farbe, Freude und bilden oft einen dekorativen Mittelpunkt in einem schönen Zuhause. Um lange etwas von seinen Blumen zu haben, ist eine richtige Behandlung von der ersten Minute an wichtig. Daher hier ein paar Tipps

Der richtige Anschnitt
Wir liefern unsere Sträuße immer frisch und in Feuchtigkeit. Damit ist schon einmal eine gute Grundlage geschaffen. Aber ab jetzt sind Sie dran: Das Anschneiden der Stielenden gehört zum Pflichtprogramm. Bevor Sie den Strauß in die Vase stellen, müssen die Blumen mit einem möglichst scharfen Messer angeschnitten werden. Eine Schere eignet sich nicht, da sie die Stielenden einquetscht. Dadurch können die Blumen das Wasser nicht mehr richtig aufnehmen.
Wichtig ist: Schnitt ist nicht gleich Schnitt. Blumen mit weicherem Stängel (z.B. Tulpen oder Gerbera) werden gerade angeschnitten. Härtere Blumenstiele (z.B. bei Rosen, Flieder und Hortensien) müssen hingegen mit schräger Kante abgeschnitten werden, umso mehr Flüssigkeit können sie aufnehmen. Gleiches gilt auch für Zweige von Bäumen und Sträuchern.
Wichtig: Früher wurden Stielenden von Ästen und Zweigen mit einem Hammer flachgeklopft und dann beschnitten. Diese Methode empfiehlt sich nicht mehr – man geht genauso vor wie z.B. bei Rosen mit einem einfachen, schrägen Schnitt.

Pflege der sensiblen Blumen
Schnittblumen sind bezüglich Sauberkeit Sensibelchen. Schon kleine Verunreinigungen genügen, um die Blüten schneller welken zu lassen. Entsprechend verwenden Sie bitte nur saubere Vasen, gefüllt mit frischem, klarem Wasser. Dabei sollte das Wasser am besten lauwarm und kalkarm sein – so mögen Ihre Blumen am liebsten. Falls Ihr Wasser sehr kalkhaltig sein sollte, dann hier ein Tipp: geben Sie einfach ein paar Spritzer Essig oder Zitronensaft hinzu – das reicht schon. Auch wichtig für die gute Wasserqualität: stellen Sie nur Stängel ohne Blätter und Blüten ins Wasser. Diese fangen bei langem Kontakt mit Wasser schnell an zu faulen, wodurch sich die Wasserqualität schnell verschlechtert.
Da ihren Blumen die Sauberkeit so wichtig ist gilt: Wechseln Sie das Wasser regelmäßig – am besten alle ein bis zwei Tage.
Was ebenfalls die Zeit der Freude verlängert sind hochwertige Frischhaltemittel für das Blumenwasser. Sie versorgen ihren Strauß mit Nährstoffen und beugen der Entstehung von Bakterien vor. Entsprechende Zusatzstoffe liefern wir mit unserem Hieke-Strauß immer mit.

Lieblingsplatz Ihres Blumenstraußes
Grundsätzlich gilt: alle Schnittblumen bevorzugen ein schattiges Plätzchen. Wenn Sie Schnittblumen der Sonne aussetzen, verdunstet mehr Wasser als sie über die Stängel aufnehmen können. Auch Zugluft mögen sie nicht. Bei der Suche nach einem geeigneten Plätzchen sollte viel Raum zwischen ihren Blumen und Ihrem Obstkorb sein. Denn reifes Obst und Schnittblumen vertragen sich nicht. Obst verdunstet Stoffe, die den Reifungsprozess vorantreiben und das funktioniert dann auch bei Blumen.
Wenn Sie alle Tipps befolgen, dann sollten Sie viele Tage Freude an Ihren Blumen haben.

Man sagt oft: „Lass´ doch Blumen sprechen!“. Und entsprechend viele Anlässe, um mit Blumen eine Aussage zu treffen gibt es ja. Von einigen Blumen kennt man die Bedeutung – so ganz klar die roten Rose bekannt als Symbol für Liebe. Aber bei vielen anderen Blüten ist das Wissen um ihre Symbolkraft mit der Zeit verloren gegangen. Oft wird der Blume an sich, aber auch noch ihrer Farbe eine ergänzende Aussage zugesprochen – wie wir es von der Rose schon kennen. Daher hier die 8 wichtigsten Blumen als „richtiger“ Geschenktipp.

Die Rose
Die Rose steht für Liebe und Leidenschaft –wenn sie in Rot verschenkt wird. Rosafarbige Rosen stehen symbolisch für Jugend und Schönheit – außerdem kommuniziert man damit zarte Gefühle. Die weiße Rose steht für Unschuld und auch für Treue daher ist sie oft bei Hochzeiten im Brautstrauß zu finden ist. Wenn Sie gelbe Rosen verschenken, dann sollten Sie aufpassen. Denn gelbe Rosen in einer bestehenden Beziehung verschenken könnte Ärger machen, denn sie Symbolisieren Eifersucht und Untreue! Beim Verschenken an Freunde oder Familienmitglieder stehen Sie aber eher für Spaß, Freundschaft und Dankbarkeit.

Die Gerbera
Die Gerbera ist eher unverfänglich. Sie wächst an den Stellen, wo es sonnig und schön ist. und genau das spiegelt sich auch in ihrer Bedeutung. Sie steht für Freude, Freundschaft und Aufmerksamkeit. Damit sind sie das ideale Mitbringsel. Aber auch hier haben Farben eine Bedeutung: die rote Gerbera steht auch für Liebe und z.B. die orange Gerbera steht für Kraft.

Die Sonnenblume
Die Sonnenblume lächelt einen den ganzen Tag an. Und das zeigt sich auch in ihrer Bedeutung, sie steht für Fröhlichkeit, Spaß und menschliche Wärme. Ende der 60er-Jahre wurde Sie für die Hippie-Bewegung das Symbol für Freiheit und Offenheit. Und genau deshalb kann man sie jedem lieben Menschen schenken und sagen: „Ich mag Dich!“.

Die Pfingstrose

Sie ist das Highlight im beginnenden Sommer. Kaum eine Blume kann eine solche Kraft und Fülle verkörpern. Entsprechend ihrer Stärke steht Sie für das gute Gefühl der Geborgenheit. Die rote Pfingstrose ist neben der roten Rose das typische – aber zeitlich sehr begrenzte – Symbol für Liebe und Romantik.

Die Tulpe
Sie gehört – besonders im beginnenden Frühling – zu den Lieblingsblumen der Deutschen. Sie steht für starke Emotionen, für das neue Aufblühen auch für das Aufblühen einer neuen, jungen Lieben. Auch sie steht für Liebe und für Zuneigung, je dunkler desto stärker das Gefühl. Gelb steht für Sonnenschein, rosa für zarte Liebe und orange für Faszination.

Die Lilie
Besonders die weiße Lilie sollte mit viel Bedacht geschenkt werden. Sie verkörpert eine sehr starke Symbolik. Sie steht für Licht und Erleuchtung und damit für die einzig wahre Liebe! Sie ist Symbol für Reinheit, Unschuld und Jungfräulichkeit.

Das Vergissmeinnicht
Eine der bekanntesten Blumen ist das Vergissmeinnicht. Nicht nur wegen dem Namen, sondern auch wegen der (auf der Hand liegenden) Bedeutung. Verliebte Pärchen verschenken diese kleinen Blüten, um ihre Treue zu symbolisieren. Aber auch bei kürzeren oder längeren Abschieden werden die hübschen blauen Blumen zwischen Freunden und in der Familie als Symbol der Verbundenheit verschenkt.

Die Margerite
Sie ist eine sehr einfache Blume, die aber viele schon von Kindheit an begleitet. Entsprechend verkörpert Sie auch Natürlichkeit und unverfälschtes Glück. Sie ist immer ein wunderbar einfaches und doch sehr freundliches Geschenk, da auch sie – ähnlich wie die Sonnenblume – immer zu lachen scheint. Aber Achtung: Bei Liebenden hinterfragt die Margerite die aktuellen Gefühle des anderen!

Wie in der Küche so ist im Mai auch die Welt der Blumen von einem Spargelgewächs dominiert. Das Maiglöckchen. Die kleine, aber feine Blume wird nur 10-30 cm hoch. Die zwei bis drei großen Laubblätter haben ein schönes Frühlingsgrün. Der traubenartige Blütenstamm bietet 5 bis 10 glockenartigen weißen Blüten eine Heimat. Nach der Blüte verwandelt sich die Blüte in kleine rote, kugelige Früchte.
Maiglöckchen kommen in fast ganz Europa vor. Sie wachsen teilweise bis hoch in die Berge. Dabei ist es aber meist in schönen, sonnigen Lagen zu finden, damit es genug Licht in der frühen Jahreszeit bekommt.
Das Maiglöckchen wird insgesamt als giftig eingestuft, besonders die Blüten und Früchte. Gleichzeitig wurde es aber bereits im 15. Jahrhundert als Heilpflanze entdeckt. Viele Jahrhunderte vergessen wurde es Mitte des 19. Jahrhunderts von der Schulmedizin wiederentdeckt und als Ersatzstoff z.B. der Digitalis bei Herzmuskelschwäche mit gefährlicher Wasserstauung eingesetzt.
Wir setzen Sie heute natürlich als Zierpflanze im Garten oder auch als wunderschöne Schnittblume oder Topfpflanze in Frühlings-Arrangements ein.